Geschichten - fliegende Lichter

Focusing in Couching, Supervision und Therapie

Anhand erlebten Geschichten werden konkrete Beispiele erörtert, wie
man mit den Techniken des Focusing und mit hypnosystemischen
Ansätzen arbeiten kann und es wird auch der theoretische Hintergrund
mitgeliefert. Die unterhaltsamen Geschichten kann man sowohl
autonom als auch wie einen Fortsetzungsroman mit
zusammenhängender Handlung lesen. Anhand der verschiedenen
Situationen gibt es im theoretischen Teil Übungen zu Coaching,
Supervision und anderen Therapiesituationen. Wie kann Focusing in
verschiedenen Lebenslagen konkret bei Selbsthilfe oder Therapie
angewandt werden? Außerden werden verschiedene therapeutische
Ansätze vorgestellt, die mit Focusing sehr verwandt sind, wie
beispielsweise die Traumaarbeit nach Luise Reddemann,der
hypnosystemische Ansatz von Gunther Schmidt oder die Bedeutung
von Träumen nach Eugene Gendlin. Die allen vorgestellten Methoden
gemeinsame Grundhaltung ist das personzentrierte Weltbild des Carl
Rogers, wo zwischenmenschliche Beziehung das Wichtigste ist.

 

Verlag: http://www.verlag-trainer.de

Seitenanzahl: 468

Veröffentlicht am: 07.12.2015

Stichworte: Beratung, Coaching, Focusing, Supervision, Träume, Trauma, Gendlin, Hypnosystemik, Friedensforschung, Alltagsbewältigung

 


Ein Ratgeber der ganz besonderen Art, das jeden in seinen ganz persönlichen Interessen und Bedürfnissen anspricht, weil es überzeugend direkt dazu einlädt die eigene Erlebniswelt zu spüren und zeigt, wie man mit diesem eigenen Erleben in verschiedensten Bereichen mit Menschen arbeiten kann. Die Ansätze von Rogers, Feldenkrais und Bohm bilden dabei einen theoretischen Hintergrund.

Von der Person wird ausgegangen, nicht vom Wissen über die Person. Die personzentrierte Grundhaltung steht im Zentrum des Buchs. Carl Rogers, der Begründer des personzentrierten Ansatzes, versuchte, die Jahrtausende alte Auseinandersetzung zwischen dem „substantiellen“ Weltbild (von unten her zum Stehen kommen, das Selbst- Zustande – Kommen, das Einzigartige, die Autonomie des Menschen) und dem „relationalen“ Weltbild (die Person kommt von außen her, durch andere zustande – nur in der Beziehung zum Anderen, in Abhängigkeit und Solidarität) miteinander zu versöhnen, indem er dem Phänomen, dass beide Tendenzen in jedem Menschen präsent sind, mehr Aufmerksamkeit schenkte als dem Gegensatz zwischen den beiden Tendenzen.

Feldenkrais, ein hochkarätiger Wissenschaftler, fiel in den akademischen Kreisen schnell auf, als er ohne lange Diskussionen gleich praktisch mit dem eigenen Körper experimentierte und ausprobierte, was theoretisch besprochen werden sollte. Er will nach eigener Aussage niemand von seiner Methode überzeugen, sondern dass jeder zumindest eine eigene Sache selbst spürt und entdeckt.

Der Quantenphysiker David Bohm – ein Freund von Einstein und Heisenberg – stellte die interaktive Begegnung mit anderen Wissenschaftlern oder mit seiner Zuhörerschaft im Allgemeinen dermaßen über die Inhalte, die er vermitteln sollte, dass er oft zur Gänze auf sein mitgebrachtes Wissen verzichtete und dadurch die maximale Bedingung zu einem gemeinsamen Dialog schuf.

Das Buch „Randsteine“ ist kein systematisches Lehrbuch mit einem klaren theoretischen Gebäude. Es beschreibt Prozesse, Fallbeispiele, die Interesse bekommen, wenn sie eintreffen, und liefert theoretische Bezüge, wo dies dem Verständnis zum Geschehenen fürs subjektive Gespür des Autors förderlich ist.

Das Buch spricht von der Offenheit für Erfahrungen. Die vielen täglichen Begegnungen, die uns geschehen, bergen in sich ungeahnte Möglichkeiten und Chancen, wenn man sie als solche wahrnimmt. Es ist höchst sinnvoll und vielleicht auch die einzige reale Möglichkeit, glücklich zu leben, wenn wir uns von dem, wohin immer uns das Leben führt, betreffen lassen.

 


Hangsicherung bei Regen

 

Die beiden Autoren Guido Moser und Daniel Oberegger haben sich für 10 Tage im Sommer 2006 im Karnutschhaus, Stilfser Brücke 23a zurückgezogen. Während dieser Zeit wurde ein Hang vor dem Haus gesichert. Es entstanden die zwei unabhängigen Geschichten:

 

 

 

Afrika in Stilfser Brücke – ein verborgenes Glück“ von Guido, in einer bedingungslos subjektiven Sichtweise. Es geht um eine unmögliche Liebesgeschichte, einen Kindesmissbrauch, um Lebensformen in einem engen Tal mit Krisen und am Ende mit einer unerwarteten Einsicht zum verborgenen Glück.

 

 

 

Die Wut des Dragozeck von Prodrimir“ von Daniel, eine Zukunftsvision. Die anatomisch genau festgehaltene und gelebte Wut der Ohnmacht in einer unverständlichen Welt. Der Autor tritt manchmal aus der Geschichte heraus, um persönliche Kommentare zur Hangsicherung und zur Wut abzugeben.

 


Das weiße Auto für die Nacht und für den Tag

Thermochemie steht für unsere thermochemische Welt mit globaler Erwärmung und globaler Bedrohung und Herausforderung bei immer kühler und distanzierter werdenden zwischenmenschlichen Beziehungen.

 

Ein neues, weißes Auto steht lokal für dieses Phänomen, wo der letzte Ziegenhirt in seiner existentiellen Verzweiflung in seinem engen Tal ums Überleben kämpft. Wird der Besuch des Professors aus Brüssel sein Leben an der Schwelle verbessern?